Tropico am Sonntag

Batrs

Vorsitzender der Volksrepublik Tropico
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Tropico
Ausgabe 14: Unser Allianz-Spezial!



Endlich engagiert? Peter Residente nimmt Arbeit im Allianz-Hauptgebäude auf!



Vulturia, den 12.10.2021. Rund ein Jahr ist es bereits her, dass der Tropicanische Staatschef in den Vorstand der Allianz gewählt wurde. Entgegen der im Wahlkampf postulierten Reformen ist bisher wenig passiert, was am Mangel möglicher Räumlichkeiten für die Allianzarbeiten lag. Im Sommer präsentierte Der_1_Nekromant das neue Allianz-Hauptquartier und das zugehörige Vorstandsbüro. Während der Rückreise unterhielt sich El Presidente mit seinem Hausarchitekten. Wir konnten nun exklusiv an Teile der Aufzeichnungen gelangen:
- "Immer dieser Stonebrick- dieses Grau ist schrecklich für unser Image! Das verkörpert nur den konservativen Geist!"
- "Nun, wir könnten das gesamte Gebäude entkernen und..."
- "Genau! Alles rausreißen! Wir brauchen Folgendes: Ein Büro das gleichzeitig unseren Glanz und einen fortschrittlichen Geist vorspielt!"
- "Fortschrittlich, innovativ... Presidente, wie wäre es mit einem grünen Boden?"

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"Hashtag Hashtag Neuer Look! Feeling Good im Chefsessel!", entnommen aus P. Residentes Social Media Account im Freimaurer-Chat.


Mit dem Abschluss der Büroeinrichtung konnte heute im privaten Rahmen das Büro eingeweiht werden. Peter Residente nahm sofort seine Arbeit auf und begrüßte den Dogen Vossa in seinem Büro. Der Doge von Mearia, einst zu Zeiten des großen Krieges als Lignic Empire bekannt, sprach von den großen Weiten seines Reichs und erbat einen ständigen Sitz als Mitglied der Allianz. Nach kurzen Gesprächen und einer Besichtigung des dortigen Staates konnte ein Beitrittsabkommen im Beisein von Immi99 unterzeichnet werden.

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Schön in Mearia, aber waren sie schonmal in Baden-Württemberg?


"Mearia ist ein starkes Land, dessen politische Relevanz mit dem Beitritt in die Allianz nun endlich gegeben ist! Bisher hat Vossa schon großartige Beziehungen zu Tropico gepflegt: Leiharbeiter aus Mearia haben schon letztes Jahr den Bau unseres Hafens bewerkstelligt. Ich schätze ihn so sehr, ich lasse ihn sogar mit einem sonderangefertigten Diplomatenpass durch Tropico reisen."​



Waldbrände in Mine! Täter unbekannt!


Mit dem Update auf 1.18 wurden in der Minenwelt ungewohnte Phänomene, welche aus den alten Minecraftenzyklopädien bekannt sind, gesichtet werden: Feuer scheint sich neben Netherrack auch von organischem Material zu ernähren und auszubreiten! Umweltschützer schlugen sofort Alarm, da diese Art von Feuer destruktiv sei. Bereits an den ersten tagen nach Bekanntwerden dieses Problems brannten mehrere Regionen, wie etwa dieser Regenwald, in Teilen ab.

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Feuer in Mine! Und wir waren sofort vor Ort!


Neutrale Beobachter gehen von Brandstiftung und konnten wenig später ein Feuerzeug am Waldboden ausfindig machen. Dieses soll laut einem uns vorliegenden Bericht aus Tropico stammen. Dort ist man froh über die neue Physik: Viele sehen die natürliche Brandrodung als Potenzial für neues Ackerland und einfach anlegbare Tagebaue. Schließlich sei Tropico ja ein Arbeiter- und Bauernstaat. Über mögliche Täter will jedoch niemand etwas wissen. Möglicherweise habe ein Blitz den Wald angezündet.
Die Börse jedenfalls freut sich: Dank der neuen Methoden konnten starke Investitionen an Land gezogen werden, welche den Peter d'Or auf 1127 Dollar katapultieren. Ein zukünftiger Abstand könnte davon abhängen, ob dieser Minenboom anhält.​



Leser-Abstimmung zu Spreading Fire

 

Batrs

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Ausgabe 15:



Eilmeldung! Tropico stuft Beppis als Gefährder ein!


Tropico, den 21.12.2021. Nach einer stillen Haltung als Vermittler zwischen Ydalir und Vulturia im Laufe der vergangenen Woche gab die Pressestelle des Palasts heute eine Mitteilung zur Lage des Freimaurers bekannt. In dem Schreiben hieß es, dass man über die Versöhnung innerhalb der Allianz sehr zufrieden sei, jedoch habe der Konflikt neue Parteien aufs diplomatische Parkett gerufen, welche dem obersten Vorsitzenden Sorge bereiteten.

Konkret handelt es sich hierbei um den Staat Beppis, umgangssprachlich schlabunsen genannt, welcher in der vergangenen Woche durch die Aussagen seines Staatschefs für heißlaufende Telefondrähte innerhalb des Allianzhauptquartiers sorgte. Das erste Problem lag schon darin, diesen Staat überhaupt erstmal auf der Landkarte zu finden.

Nachdem Beppis in die Systeme eingetragen wurde, folgten bereits interne Markierungen des Landes als potenzielle Gefährder des Freimaurers. Auf Nachfrage bezüglich der Gründe erhielten wir folgende Antwort: "Beppis wird von einem Despoten regiert, dessen spontane Aussagen in den sozialen Medien die Rechtschreibung und den Frieden gefährden. Auch wenn wir Beppis aufgrund seines 3. Welt-Charakters bisher nicht beachtet haben, verfügt es über eine den Staatshaushalt stark belastenden Marine. Zudem verfügt SaschaB1977 über Modvernichtungswaffen, deren Einsatz verheerend wäre."

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Verpixelte Satellitenaufnahmen aus Beppis.

Seitens Tropicos wurde bereits ein Embargo vrhängt, weitere Sanktionen sollen mit der restlichen Allianz besprochen werden.




+++Wälder in Mine brennen noch imer: Peter d'Or steigt auf 1164 Dollar!+++

 

Batrs

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Ausgabe 16:


Busch-Report: TamS-Journalisten treffen Miliztruppen um Beppis


Beppis, den 09.01.22. Die Stimmung ist kühl seit Weihnachten. Während sich der schlabunserne Staatsapparat seit der Denunzierung durch Tropico recht ruhig verhält, soll die Bevölkerung im Umland bereits den bewaffneten Widerstand gegen das militaristische Regime planen. Angesichts der neuesten Aufrüstung in Beppis scheint dies die einzige Option zu sein, die den umliegenden Anrainern übrig bleibt. Wir haben einen Vertreter der dortigen Miliz, YuriC1969, getroffen und haben exklusiven Einblick in die Unterstände der dichten Wälder um die Stadt erhalten.

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Neueste Bilddaten, freundlich gesponsert von Tropicos Ministerium für Wahrheit. Die Gefahr durch schlabunsens Aufrüstung ist klar ersichtlich.


Verschlungene Gräben, Bunkeranlagen und Tarnnetze. Schon vor Weihnachten seien die ersten Pioniere eingetroffen, berichtet uns Yuri. Der Grund ist klar: Die Unvorhersehbarkeit von SaschaB1977 hatte sie gezwungen, den eigenen Schutz militärisch abzusichern. Entgültiges Ziel sei der Umsturz des Machthabers und eine Neugestaltung der südwestlichen Freimaurerregion- dass dies ohne Blutvergießen zu erreichen sei, bezweifeln hier viele.

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Yuri präsentiert uns stolz die Ausrüstung. Wann die Granaten fallen, liegt seinen Angaben nach ganz bei SaschaB1977.


Verwunderlich ist vorwiegend die Erscheinung der selbsternannten Freiheitskämpfer. Sie tragen frische Uniformen und sprechen mit serbischem Akzent. Yuri erklärt uns, dass manche von Ihnen eine Weile in Poslednica gearbeitet hätten. Auch die Waffen scheinen neu zu sein, ganz zu schweigen von dem herangekarrten Beton für die Bunkeranlagen. Auf Nachfrage fängt Yuri an zu grinsen: "Wir haben unsere Freunde. Andere kriegen eine Feile in den Kuchen eingebacken, wir finden kleine Aufmerksamkeiten in unserem Kelp-Proviant."

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Kelp enthält viele gesunde Nährstoffe. Salpeter ist einer davon.


Bei den "Aufmerksamkeiten" handelt es sich zumeist um Kampfmittel nach Horaischem Standard: Sprengstoff, Geothermalkübel und HEVID-Schutzmasken sind überall in den Stellungen zu finden. Inuhanyou gab uns dazu folgende Stellungnahme: "Wir haben keine Kenntnis über solche Deals und müssen dazu erstmal weitere Informationen beschaffen." Auffällig ist jedoch, dass eine gewisse KelpCo bereits seit Jahren im Horaischen Handelsregister verzeichnet ist. Unser Versuch, die jeweiligen Inhaber zu kontaktieren, erwies sich jedoch als schwierig: Die Niederlassungen befinden sich ausschließlich in den Burganlagen der Stadt, wohin uns der Zugang gverweigert wurde. Auch die angegebene Telefonnummer muss falsch sein - die Vorwahl gehört zu Tropico.




+++Richtig Lit: Minenwelt-Waldbrände befeuern weiterhin den Peterd'Or-Preis+++Neuer Stand: 1202$+++
 

Batrs

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Ausgabe 17 (Kurzmeldung):




Sie kommen auf Booten!


Flüchtlingskrise erreicht Tropico

Tropico, den 13.08.2022. Monatelang wurde von den tropicanischen Behörden Stillschweigen bewahrt, was die politischen Umwälzungen in Vulturia betrifft. Am gestrigen Abend machte das Einlaufen eins ramponierten Bootes in unseren Gewässer die Lage nicht länger ignorierbar. Der marode Kahn war prall gefüllt mit Bürgern aus Vulturia, welche in Tropico politisches Asyl verlangten. Das Anlegen an der Insel wurde von den örtlichen Behördern jedoch nicht gewährt, da man Tropico selbst als touristischen Ort betrachte und keiner der Passagiere über ein Visum verfüge.


Rekonstruktion des Flüchtlingsschiffs (Der Fotograf war leider nicht am richtigen Zeitpunkt vor Ort)


Die nationale Marine erklärte sich jedoch bereit, die Asylsuchenden zu den staatlich subventionierten Sozialbaukomplexen im Herzen Poslednicas zu begleiten, wo sie nun bis zur Bearbeitung der Asylanträge untergebracht werden. Ziel ist es zudem, die Personen dort für die Dauer des Aufenthalts in den momentan brachliegenden Arbeitsmarkt auf dem Staatsgebiet von Moskvich93 zu integrieren.

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Die von Tropico subventionierten Plattenbauten in Poslednica. Auch die Fabrik ist gleich gegenüber.


Zum erwartbaren Verbleib der Asylsuchenden machte El Presidente seine Haltung schon jetzt sehr deutlich: "Als Teil des Vorstands der Allianz ist es uns natürlich wichtig, dass die politische Stabilität unseres Bruderlandes sichergestellt ist. Wir hatten dafür auch eigens einige Beobachter entsandt, um uns ein eigenes Bild von der Lage zu machen. Von den daraus gewonnen Eindrücken sind wir fest davon überzeugt, dass es sich bei Vulturia um ein sicheres Herkunftsland handelt. Einer baldigen Rückführung, auch zusammen vor Ort mit vulturischen Staatsdienern, steht meines Erachtens nichts im Wege."