THE ARWENIAN TIMES -Sonderausgabe-

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5 November 2018
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Aktuelle Kriegslage
Ydalir wieder im eisernen Griff der Allianz
Im Anschluss an die vergangene Ausstrahlung von Vulturia Aktuell, startete eine Militär Operation des VSdA’s unter der Leitung von Generalleutnant Elfo. Die Operation, die VSdA intern als Operation „Tea-Party“ bezeichnet wurde, sah die Rückeroberung Ydalirs vor, welches sich vorher den axialen Streitkräften ergeben hatte. In der folgenden Ausgabe der „Vulturia Allgemeinen“ wurde ausführlich über die Operation berichtet unter anderem das die VSdA-Truppen mittels eines zivilen Handelsschiffs nach Ydalir einreisten. Weiterhin wird über ein „tobendes Feuergefecht“ berichtet, dieses „Feuergefecht“ könne so nie stattgefunden haben behauptet ein Vertreter der Achse: „ Aufgrund des friedlichen Verhaltens und der Einsichtigkeit von Ydalirs Obrigkeit konnte man von einer militärischen Besetzung Ydalirs absehen“. Tatsächlich konnten keine Spuren von Kampfhandlungen innerhalb Ydalirs gefunden werden. Laut Achse seien zum Zeitpunkt des Angriffs, durch VSdA Soldaten, keine Streitkräfte in Ydalir stationiert, lediglich drei diplomatische Abgesandte wären in Ydalir verblieben um Verhandlungen mit der dortigen Regierung aufzunehmen. Nachdem die Burg von Ydalir durch den VSdA ohne Gegenwehr gestürmt wurde, nahm dieser die Abgesandten in Gefangenschaft. Wie in der „Vulturia Allgemeinen“ zu sehen war blieben einige VSdA Soldaten in Ydalir zurück und besetzen seither die Burg. Die Gefangenen sollten, laut VA nach Vulturia überführt werden.


Seeblockade um Vulturia
Als Reaktion auf die Rückeroberung Ydalirs sowie der Gefangennahme ihrer Abgesandten errichtete die Achse von ihrer Bastion im südlichen Meer vor Vulturia aus mit Hilfe der dort stationierten U-Boot Flotte eine Seeblockade um Vulturia. Die Achse rechtfertigte dies unteranderem mit dem Missbrauch ziviler Handelschiffe zur Truppenbewegung durch den VSdA. Mithilfe modernster Aufklärungseinheiten, dem Flossigen Lebend Informationsbeschaffungspersonals kurz F.L.I.P, ortet die Achse jedweder maritime Aktivität um Vulturias Hoheitsgewässer und setzt ihre U-Boote dem entsprechend ein. Der Achse zufolge wurden bereits mehrere Handelsschiffe aus Vulturia durch Torpedobeschuss zur Umkehr gezwungen. Die Achse versichert, dass es bisher stets nur zu Warnschüssen gekommen sei und noch jedes Schiff beigedreht habe. Es darf Angenommen werden, dass die Folgen für die vulturische Wirtschaft nach Einbruch des Exportes verheerend sein werden. Einer anonymen Quelle aus der Achse zufolge, sei auch das Kampfboot, das die gefangen Abgesandten aus Ydalir nach Vulturia transportierte, abgefangen worden. Nachdem es durch die Achse manövrier unfähig gemacht wurde sei das Boot geentert und die Abgesandten befreit worden. Aus dem Bericht geht weiterhin hervor, dass aufgrund fehlender Kapazitäten an Bord des U-Boots die Steuerung des Kampfbootes wieder instand gesetzt wurde und man die VSdA Einheit in Richtung Vulturias Militärhafen habe ziehen lassen. Bei den Reparationsarbeiten sei ein Abhörgerät an Bord installiert worden welches der Achse ermöglichte den Funkspruch des Kampfboots an die vulturische Funkzentralle, in dem dieses den Überfall meldete mitzuhören. Kurz nach eindringen des Bootes in die Reichweite von Vulturias Küstengeschützen sei das Signal des Abhörgerätes abgebrochen. Ein technisches Versagen werde nun untersucht, wird aber da das Spionagegerät in Horai hergestellt wurde, für unwahrscheinlich gehalten

(Anhang des Internen Achenberichts)

Sturm um Ydalir
Aus Ydalir wird gemeldet, dass die, aufgrund der Seeblockade, von Nachschubs und Versorgungslieferungen abgeschnittenen zurückgeblieben VSdA Truppen anfingen Lebensmittel zu beschlagnahmen. Dies führte innerhalb der Bevölkerung Ydalirs zu weiterem Unmut. Erste Stimmen stellten die einer militärischen Besatzung ähnelnden Verhältnisse durch die VSdA infrage, da Ydalir doch ein Mitglied der Allianz sei. Das angeheizte Klima nutze die auf Rache, wegen der Gefangennahme der Gesandten, brennende Achse aus und überfiel, aufgrund des unwegsamen Gebietes, mit ihrer Kavallerie zuerst das Elfhausener Forschungsteam im Westen Ydalirs. Im offiziellen Einsatzbericht der Achse heißt es: „ Die überraschten Mitglieder der Untersuchungseinheit rannten bei dem Versuch zu fliehen durcheinander. Generalleutnant Elfo konnte als Anführer der Untersuchungseinheit identifiziert werden. Die Mitglieder der Untersuchungseinheit konnten einzeln überwältigt und festgenommen werden. Generalleutnant Elfo konnte nichtmehr auf dem Schlachtfeld ausgemacht werden.“ Im Anschluss ist die axiale Kavallerie weiter nach Ydalir vorgestoßen wo die aufgrund fehlender Führung unorganisierten VSdA-Truppen nur geringe Gegenwehr zeigte und letztendlich den Rückzug in die nordwestlichen Wälder antrat. Die Mitglieder des Forschungsteams wurden als Kriegsgefangene festgenommen und inhaftiert. Der Ethikausschuss der Achse sicherte den Gefangenen aus Elfhausen eine humane Behandlung zu.


(Überfall des Forschungsteams)

(VSdA Soldaten werden aus Ydalir vertrieben)


Kuchen statt Bomben
Zur Unterstützung ihres Angriffes auf dem Boden hatte die Achse mehrere Luftschiffe entsendet. Als diese jedoch eintrafen war die Schlacht schon entschieden. Zum Zweck die Bevölkerung zu beruhigen, beschlossen daher hohe Achsenminister anstelle von Bomben Versorgungsgüter abzuwerfen, um den durch die Beschlagnahmung von Lebensmitteln der VSdA verursachten Engpass abzuwenden. Zur Organisation weiterer Unterstützung und zur Vorbereitung auf Verhandlungsgespräche, stationierte die Achse einen Delegierten in Ydalir. Dieser sowie seine Leibgarde wurden in der Burg von Ydalir einquartiert.


(Kriegsballons der Achse werfen Versorgungsgüter ab)

(Bürger Ydalirs, beim entgegennehmen der Versorgungsgüter)

(axiale Delegierte sowie Leibwache)